Mittwoch, 4. September 2013

... die Menschen mitten in der Wüste

Wüste. Unendliche Weiten. Der Bundesstaat Nevada in den USA ist vor allem für Las Vegas und seinen Spielcasinos bekannt. Las Vegas ist eine spezielle und unwirkliche Welt. Doch Nevada hat noch mehr zu bieten. Mit jährlich wachsender Zuschauerzahl gewinnt ein Festival mitten in der Wüste jährlich an Bedeutung.

Das Burning Man Festival. Ein Fest für Hippies, für Kunstinteressierte und für jeden der etwas Besonders erleben möchte. Das Festival in Black Rock Desert liegt 190 km nordöstlich von Reno, der Stadt mit den nächstgelegenen Flughafen inneramerikanisch zum Beispiel gut mit Southwest Airlines erreichbar. Der Direktflug kostet von Las Vegas ca. 200 Dollar (ca. 152 EUR) und dauert ca. 1h 20min. Nach Las Vegas kommt man am günstigsten mit einem Direktflug von Condor.



Das Festival ist eine Grenzerfahrung. Eine Woche ohne Dusche, eine Woche ohne Geld, eine Woche mit abgefahrenen Menschen, Kunst und fernab des Normalen, das ist das Burning Man Festival.

Wer Interesse an dem Festival hat, sollte sich schon jetzt den Zeitraum 29. August bis 5. September 2014 im Kalender eintragen. Um euch eine Vorstellung zu geben, was der Eintritt für das Festival kostet: Das Standardticket kostet um die 380 Dollar (ca. 288 EUR), ein Billigticket um die 190 Dollar (ca. 144 EUR) und das "Holiday Sale Ticket kostet um die 650 Dollar (ca. 493 EUR).

Sonntag, 4. August 2013

... ein neuer Trend aus Amerika - Mustache vorm Auto.

... ja was grinst denn da vor dem Auto? Ist das etwas ein "Movember?


Seattle hat angefangen mit einem neuen Trend. Der Trend einen "mustache"(dt. Schnurrbart) in der aussergewöhnlich schreienden Farbe pink zu nutzen, um ein sogenanntes "ride-share car" zu kennzeichnen. Nach dem Motto "my ride is your ride" bietet ein Fahrer seine Mitfahrt gegen Bezahlung an.

Die Firma die dieses Trend losgetreten hat, offeriert die Fahrten über eine App über das Mobiltelefon.
  1. Wo willst du hin?
  2. Wer fährt dort hin?
  3. Passenden Fahrer finden.
  4. Bezahlt wird, was man selbst als fair empfindet.
Allerdings ist eine Mitfahrt ohne eine offizielle Lizenz wie man sie sonst bei einem Taxifahrer voraussetzen kann, nicht gegeben und ist damit in den USA illegal. Nichts desto trotz ist Seattle nicht die einzige Stadt in der pinkfarbene Schnurrbart gesichtet wurde. Ob legal oder nicht, rein optisch ist dieser Trend hübsch anzuschauen und bringt sicher den ein oder anderen zum Schmunzeln.

Was meint ihr? Würdet ihr hier mitfahren?

Dienstag, 9. Juli 2013

Türklinke vs. Türknauf

Wer kennt es nicht, die Eigenheiten oder Besonderheiten die Verwunderung auslösen, wenn man sich auf Reise begibt.

Eine diese Verwunderung die es bei mir auslöst ist der Gedanke an den Türknauf. Wir in Deutschland sind es gewohnt die Tür mittels einer Klinke zu öffnen. In manchen Ländern so zum Beispiel England oder den USA gibt es einen Türknauf.

In meinen Augen etwas sehr Unpraktisches. Der Türknauf ist nicht barrierefrei, kann somit nicht mit dem Ellenbogen geöffnet werden. Mit vollen Händen wird es schwer die Hürde geschlossen Tür zu überwinden. Gleiches gilt mit feuchten oder eingecremten Händen... da heißt es nur "Viel Glück".

Ich frage mich, wie jemand auf die Idee kommt eine wirklich sinnvolle Erfindung wie die Türklinke zu ignorieren und stattdessen die Variante Türknauf zu bevorzugen?

Mittwoch, 19. Juni 2013

... Schokoladenfabrikanten

... ich gebe es ja zu, ich liebe Schokolade. Ständig und immerzu und auch zu jeder Tageszeit. Besonders im Stress etwas worauf ich definitiv nicht verzichten kann. Bei den Sorten bin ich nicht so festgelegt. Egal ob dunkel, hell oder weiß ich esse alles. Gerne mit Füllung oder Nüssen oder was auch immer. Gerne darf es auch mal etwas Ausgefallenes sein, so zum Beispiel Schokolade mit Chilli oder Meeressalz. Aber es gibt Dinge die gehen einfach gar nicht: Schoklade mit Bacon. Das sieht nicht nur eklig aus sondern ist für meine Geschmacksnerven ein absolutes Unding. Muss man dafür schwanger sein um soetwas gut zu finden? Wer bitte denkt sich so etwas aus?

Ich in jedem Fall finde das ganz schön eklig. Kennt ihr auf so eklige Schokoladenkombinationen?


Donnerstag, 4. April 2013

... die Chinesen


... im Urlaub lassen sich Bräuche und Kulturen entdecken.
Das ist für mich immer wieder aufs Neue unheimlich spannend und aufregend.

Ich liebe die Kuriosiäten in anderen Ländern, die nur deshalb so kurios sind, weil es diese bei uns selbst vielleicht nicht gibt. Dafür sind Dinge für uns normal die für Reisende durch Deutschland vielleicht alles andere als normal sind.

Ein Beispiel aus Hong Kong:

Kennt ihr die Situation, der Moment wo man niesen muss... und der erschreckende Gedanke.
Hilfe, ich habe kein Taschentuch. Dann der peinliche Moment, man muss einen Passanten ansprechen...
Doch nicht so in Hong Kong. Hier gibt es Automaten für Taschentücher. Wie praktisch.


Das Beste daran ist auch noch, es sind deutsche Taschentücher.

Montag, 7. Januar 2013

... die Schweden


In Schweden gibt es eine Tradition: Wenn man Fan eines schwedischen Möbelhauses ist, hat man sicherlich schon mal davon gehört. Die Schweden feiern jedes Jahr ein kleines Fest namens Knut.

Wenn man in Deutschland von Knut hört, denkt man an ein kleines weißes Wollknäul aus Berlin. Der wohl bekannteste Eisbär aller Zeiten.

Doch bei den Schweden gibt es den St. Knut Tag. Dieser handelt von fliegenden Weihnachtsbäumen. Zu Bekanntheit gelangte diese Brauch durch die Werbung des bereits genannten Möbelhauses.


Doch nicht nur in Schweden sondern auch in Norwegen und Finnland wird am 13. Januar der St. Knut Tag gefeiert. Der Hintergrund dieses Brauchs ist das Entschmücken von Weihnachtsbäumen und das Plündern der „Reste“ der weihnachtlichen Süßigkeiten.

Gerade ist es wieder Zeit für KNUT. Ein schöner Brauch... Also wer bisher diesen Brauch nicht praktiziert hat, dem empfehle ich es. Aber bitte aufpassen, dass man vor lauter Knut nicht unschuldige Passanten erwischt.

Viel Spaß bei diesem ulkigen Brauch!